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Die Stipendiatinnen und Stipendiaten 2017 zusammen mit CASA-Vorstand, VertreterInnen der Bewertungskommission und Förderern [Foto: Felix Obermair]
Am letzten Freitag im Juli war es wieder soweit. Nach intensiven Monaten des Bewerbens und Bewertens wurden die Stipendien des Club Alpbach Südtirol Alto Adige für das Europäische Forum 2017 in Bozen feierlich an die Stipendiatinnen und Stipendiaten übergeben.
In den historischen Gemäuern des Palais Toggenburg versammelten sich am Freitag, den 28. Juli 2017 die CASA-Clubmitglieder, um mit all jenen das traditionelle Sommerfest zu feiern, welche die Arbeit des ehrenamtlichen Vereins möglich machen: den Förderern, deren großzügige Unterstützung die Arbeit des ehrenamtlichen Vereins möglich machen, der Bewertungskommission, welche die herausfordernde Aufgabe hatte, aus den zahlreichen BewerberInnen eine sorgsame Auswahl zu treffen und natürlich den 14 erfolgreichen Stipendiatinnen und Stipendiaten, die am diesjährigen 72. Europäischen Forum Alpbach teilnehmen werden. Unter dem Generalthema „Konflikt und Kooperation“ werden sie gemeinsam jungen Menschen aus ganz Europa auf eine hochkarätige Expertenrunde und EntscheidungsträgerInnen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Politik treffen, um Fragen und Herausforderungen unserer Zeit zu diskutieren.
CASA-Präsidentin Julia Sandrini freute sich in ihren Eröffnungsworten besonders über das steigende Interesse am Europäischen Forum Alpbach in Südtirol und der damit verbundenen Wertschätzung und Freude am interdisziplinären Austausch und den europäischen Werten. Neben zahlreichen CASA-Mitgliedern und ehemaligen StipendiatInnen waren auch Vertreter der Förderer anwesend, darunter Andreas Mair am Tinkhof vom Raiffeisenverband Südtirol, Florian Kasslatter von der Markas, der Landesobmannstellvertreter des Südtiroler Bauernbundes Viktor Peintner sowie Reinhold Marsoner als Mitglied des Verwaltungsrates der Südtiroler Sparkasse. Reinhold Marsoner hielt stellvertretend für die zahlreichen Unterstützer eine kurze Ansprache, in der er sowohl den StipendiatInnen als auch dem ehrenamtlichen Vorstand des Clubs zu ihrem Engagement und Einsatz gratulierte.
Verena Wisthaler und Andrej Werth berichteten von ihrer Aufgabe als Mitglieder der Bewertungskommission. Die Eurac-Wissenschaftlerin und der Journalist waren zusammen mit Museion-Direktorin Letizia Ragaglia, dem Dekan der Fakultät für Design und Künste der Uni Bozen Prof. Stephan Schmidt-Wulffen und der CASA-Gründungspräsidentin Veronika Hopfgartner in die Kommission berufen worden, um eine unabhängige Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten zu garantieren. Sie zeigten sich beeindruckt von den tiefgehenden Reflexionen und Argumentationen in den Bewerbungsschreiben zum Generalthema „Konflikt und Kooperation“ und lobten vor allem jene Lebensläufe mit Mut zu Brüchen. Ein weiterer Höhepunkt war die Ansprache von Anna Wolf. Als ehemalige Stipendiatin und CASA-Vorstandsmitglied berichtete sie von ihren ganz persönlichen Eindrücken als Erststipendiatin 2016 und schilderte die Vielschichtigkeit des Forums, der unerwarteten Möglichkeiten und Absurditäten des Sommers in Alpbach.
Im Anschluss an das symbolischen Überreichen der Stipendien fand der feierliche Abend im Salon des Palais Toggenburg beim traditionellen Aperitivo Alpbachiano einen gemütlichen Ausklang und bot Gelegenheit, den erfolgreichen StipendiatInnen persönlich zu gratulieren.
Hier sind die Namen der CASA-StipendiatInnen 2017:
Marina Demetz
Marcel Gabalin
Christian Gatterer
Andreas Langes
Verena Massl
Veronika Mayr
Claudia Niederbacher
Anna Pohl
Domenico Rosani
Matthias Schwarz
Janek Toepper
Barbara Trojer
Kathrin Werth
Aloysius Widmann
Ein besonderer Dank gilt allen Förderern, die durch ihre großzügige finanzielle Unterstützung die Vereinsarbeit des CASA möglich machen:
Stiftung Südtiroler Sparkasse
Autonome Region Trentino Südtirol
Brennerautobahn AG
Unternehmerverband Südtirol
Raiffeisenverband Südtirol
Markas
Senfter Holding
Finstral
Durst Phototechnik
Südtiroler Bauernbund
LVH – Wirtschaftsverband für Handwerker und Dienstleister
AIT – Austrian Institute of Technology