14 Südtiroler StipendiatInnen in Alpbach – Club Alpbach Südtirol Alto Adige zeichnet junge SüdtirolerInnen aus
Bozen – Am vergangenen Freitag, den 27. Juli 2018, vergab der Club Alpbach Südtirol Alto Adige (CASA) beim traditionellen „Aperitivo Alpbachiano“ im Garten des Bozner Palais Toggenburg Stipendien an 11 junge Südtiroler Studierende unter 30 und 3 Südtiroler Berufstätige unter 35 Jahren.
Die Stipendien decken die Teilnahmegebühr am Forum, für Studierende auch die Übernachtungskosten in Alpbach ab, und haben einen Gegenwert von 900 € bzw. 1500 €. Neben den 14 Südtiroler Stipendien vergibt der CASA auch ein Alpbach-Stipendium an einen jungen syrischen Studenten, der in Österreich Asyl gefunden hat. Das Europäische Forum Alpbach (EFA), ein zweieinhalbwöchiger, interdisziplinärer Wissensaustausch, findet seit dem Sommer 1945 jährlich im Nordtiroler Bergdorf Alpbach statt. Es vereint hochkarätige ExpertInnen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft mit jungen StipendiatInnen aus der ganzen Welt. 2018 geht das EFA unter dem Generalthema „Diversität und Resilienz“ vom 15. bis 31. August über die Bühne.
Die StipendiatInnen wurden von einer externen Bewertungskommission ausgewählt – als KommissionsvertreterInnen sprachen Harald Oberrauch (Durst Phototechnik) und Letizia Ragaglia (Museion Bozen) der Gruppe großes Lob für ihre originellen und inspirierenden Bewerbungsschreiben und Lebensläufe aus. Andreas Langes, CASA-Vorstandsmitglied und Stipendiat 2017, gab den Alpbach-Neulingen noch wertvolle Tipps für den Aufenthalt am Forum mit.
„Die StipendiatInnen kommen aus unterschiedlichsten Studienrichtungen, von den Rechtswissenschaften bis hin zu nachhaltigem Bauen und Romanistik“, zeigte sich CASA-Präsident Felix Obermair erfreut über die Vielfalt in der StipendiatInnengruppe. „Ein großer Dank gilt auch den zahlreichen Stiftungen, Verbänden und Unternehmen, welche die Stipendienaktion teilweise schon seit Jahren finanziell unterstützen.“ Finanziell wird die Stipendienaktion von der Stiftung Südtiroler Sparkasse, der Region Trentino-Südtirol, dem Austrian Institute of Technology, der Brennerautobahn AG, der Durst Phototechnik AG, der Finstral AG, der Markas GmbH, dem Raiffeisenverband Südtirol, dem Südtiroler Bauernbund und dem Unternehmerverband Südtirol unterstützt.